Chronik des fröhlichen Stammtisches
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23.10.1976 | Unter der Rubrik „Vereinsnachrichten“ stand im Mitteilungsblatt der Gemeinde Nr. 43 vom 29.10.76 folgende Nachricht: Eisingen dankt. Die Männer vom „Fröhlichen Stammtisch, sowie Bürgermeister Nebel, Hauptlehrer Schmitz und deren Ehefrauen fuhren am Samstag, den 23.10.ins St. Josefs-Stift nach Eisingen um dort den Erlös des Festes vom 18.09.95 zu überbringen. Dank der Selbstlosigkeit und Opferwilligkeit aller Helfer, die jeden eigenen Schluck und jeden eigenen Bissen selbst bezahlt haben, konnte ein beachtlicher Reingewinn erübrigt werden, trotz des verhältnismäßig schwachen Festbesuches. Wir bedauern dies ganz besonders, da es diesmal um eine Sache ging, die allgemeine Förderung verdiente. In Eisingen empfing uns der 1. Vorsitzende der Anstalt, Herr Pfarrer Kümmert. Er begrüßte jeden Einzelnen, bedankte sich mit anerkennenden Worten und lud uns zu einer Besichtigung der Anstalt ein. Einige Worte aus seinem Dankschreiben:
Sehr geehrte Herren,
zu unserer Freude haben Sie eine Aktion zu Gunsten der Sorgenkinder im St. Josefs-Stift durchgeführt. Das Ergebnis ist geradezu erstaunlich: 3.151,77 DM. Dafür sagen wir Ihnen einen ganz herzlichen Dank. Wir dürfen Sie bitten, diesen Dank auch den Spendern, soweit es Ihnen möglich ist, weiterzugeben. Der erfreulich hohe Betrag ist ein guter Beitrag zur Errichtung einer modernen Werkstätte für Behinderte, mit deren Bau wir im Frühjahr 1977 hoffentlich beginnen können.
Dem Chronisten sei hier eine Anmerkung gestattet. Dies war sicherlich die beste Tat, die wir seit Bestehen des Stammtisches vollbracht haben. |
18.09.1976 | Der Stammtisch zeigte ein Herz für die behinderten Mitbürger.
Wir feierten ein Fest am VFL-Sportheim zugunsten des Behindertendorfes Eisingen. Die KKL, das Rote Kreuz, die Freiw. Feuerwehr und der Männerchor unterstützten uns in unserem Bemühen eine möglichst große Spende zu erzielen. Politik und Wirtschaft waren vertreten. Der Bieranstich wurde von unserem Landtagsabgeordneten Ludwig Ritter vorgenommen. Wenn auch die Beteiligung der Bevölkerung etwas zu wünschen übrig ließ, konnte sich der Reinerlös auf jeden Fall sehen lassen. Über 3.000,00 DM konnten für den guten Zweck erzielt werden. |
18.07.1976 | Bürgermeisterwahl in Leidersbach
Nachdem der bisherige Bürgermeister Richard Eser aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten ist, fand außerhalb des normalen Turnus eine Neuwahl statt. Obwohl offiziell nur ein Kandidat (Siegfried Franz) aufgestellt war, wurde Gerhard Nebel neuer Bürgermeister. Er wurde in einer beispiellosen Unterstützungsaktion erst wenige Tage vor der Wahl ins Rennen gebracht. Herzlichen Glückwunsch! |
12.04.1976 | Generalversammlung.
Präsident Franz dankte nach einjähriger Amtszeit ab. Unser früherer Präsident Alois Schuck übernahm wieder die Führung des Stammtisches.
Weitere personelle Veränderungen gab es nicht. Unser Steuerberater Werner prüfte die Kasse auf Herz und Nieren und konnte Kassenverwalter Edgar eine einwandfreie Kassenführung bescheinigen. Der Überschuss betrug am Stichtag 1.492,32 DM. Es wurde beschlossen, dass die Stammtischfrauen zukünftig an ihrem Geburtstag einen Blumenstrauß überreicht bekommen. |
23.03.1976 | Mit dem Omnibus der Fa. Braun, Hausen fuhren wir zu einem Kegelausflug nach Heimbuchenthal in die Gaststätte „Lamm“. Fahrtkosten, Essen und Getränke, sowie die Kegelbahngebühr wurden aus der Kasse bezahlt. Es war ein gelungener Ausflug und alle Teilnehmer hatten viel Spaß. |
02.03.1976 | Der Stammtisch beteiligte sich am Faschingszug.
Unser Motto lautete: Öl für die Kirche. Nach den Strapazen des Zuges feierten wir im Stammlokal und im Schützenhaus Leidersbach Fasching. Die Getränkekosten wurden von der Stammtischkasse übernommen. |
02.01.1976 | Wir trafen uns in Hausen in der Gaststätte „Zur Gemütlichkeit“ bei Frau Christel Flach, die auch noch unter anderem Namen bekannt war. 3 kg. Schwartemagen wurden aus der Stammtischkasse bezahlt. |
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