Chronik des fröhlichen Stammtisches


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22.12.1996
Unsere traditionelle Weihnachtsfeier mit den Ehepartnern fand wie immer in unserem Stammlokal statt. Von Koch Harald wurde eine ganz vorzügliche Gemüsesuppe und hervorragende Lachssteaks serviert. Präsident Edmund erinnerte nochmals an die Begebenheiten des abgelaufenen Jahres. Wie immer in den vergangenen Jahren überraschte unser Stammtischbruder Edgar die Damen mit einem kleinen Geschenk (Teller mit Kerze und Duftblumen). Die Weihnachtsfeier war wie immer ein schöner Jahresabschluss unseres ereignisreichen Stammtischlebens.

21.12.1996
Heute starteten wir unsere bereits lange geplante Sternwanderung mit unseren Freunden aus Schweinheim.
Wir trafen uns auf dem Parkplatz vor dem Sportheim in Volkersbrunn. Zur Begrüßung gabe es einen „Bügeltrunk“ Gemeinsam liefen wir von Volkersbrunn nach Heimbuchenthal zum „Heimathenhof“. In sehr angenehmer Atmosphäre tauschten wir alte Erinnerungen aus. Mit den Schweinheimern wird es nie langweilig. Die Heimfahrt wurde von unseren Frauen organisiert.

21.11.1996
Wir hatten heute Besuch aus Texas.
Hans und Maxine kamen zu Besuch nach Old Germany. Aber auch unser früherer Fahnenträger Olaf mit seiner Mutter Rita waren aus Herford angereist. Es gab Eisbein mit Sauerkraut u. Brei. Es war ein kurzweiliger Abend, mit Austausch vieler schöner Erinnerungen.
Die Unterbringung der Fam. Keiling in der Ferienwohnung von Robert Böig wurde von der Stammtischkasse bezahlt.

08.11.1996
bis 10.11.1996
Auf Initiative von „Bärbel“ fuhr der Stammtisch vom 08.-10.10. in den Bayer. Wald nach CHAM. Im Hotel Randsberger Hof waren wir gut untergebracht. Unser Stammtischbruder Bernd verwöhnte uns bereits auf der Hinfahrt mit einem Sektfrühstück anlässlich seines Geburtstages. Wir verbrachten ein paar schöne Tage mit unseren Frauen im Bayer. Wald. Wie schon so oft, wurden wir von Edgar und Bärbel optimal betreut.
Am Ausflug nahmen teil: Bauer Egon + Marianne, Berberich Edgar + Bärbel, Englert Gotthard + Hiltrud, Feyh Werner + Dagy, Fries Karl + Elfi, Hommen Toni + Hedi, Orth Berthold + Ursula, Rüppel Edmund + Erika, Schuck Bernd + Elisabeth, Spinnler Herbert , Weis Franz + Martha, Weiß Jakob + Annemarie, Weiß Winfried + Christel.

01.11.1996
Zum heutigen Sonder-Stammtisch hatten wir die Helfer unseres 25-jährigen Jubiläumsfestes zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen. Fast alle Stammtischbrüder waren mit Frauen anwesend. (Edgar, Bärbel und Erich waren besonders lange da). Wir wurden vom Koch Harald wie immer bestens bewirtet. Die Rechung von 1.103,00 DM wurde aus der Stammtischkasse bezahlt.

13.10.1996
Weinberg-Ortsbesichtigung
Die Besichtigung wurde nur durch unseren Stammtischbruder Franz vorgenommen. Der Rest des Stammtisches traf sich bei Helga in Erwartung des Kellermeisters, der jedoch nicht erschien. Somit ist das geplante Projekt in weite Ferne gerückt. Weinberg ade.

10.10.1996
Nachdem innerhalb des Stammtisches Stimmen laut wurden, einen eigenen Weinberg im „Wingert“ anzulegen, referierte am heutigen Stammtischabend Kellermeister Jupp Lutz aus Erlenbach über die Problematik, aber auch über die Vorteile eines Weinberges. Stammtischbruder Erich hatte bereits die Lagepläne dabei und unsere Wirtin Helga erklärte sich bereit, das erforderliche Gelände im Wingert zur Verfügung zu stellen. Wir sahen uns im Geiste schon mit 2.000 Fl. Frankenwein auf der Veranda unserer Weinberghütte sitzen. Für den 13.10. wurde mit Herrn Lutz ein Besichtigungstermin vor Ort vereinbart.

22.06.1996
bis 23.06.1996 25-jähriges Jubiläumsfest des Fröhlichen Stammtisch
Nicht ohne Stolz haben wir zahlreichen Gäste aus Nah und Fern zu unserem Jubiläumsfest eingeladen. Zwei Tage feierten wir mit unseren Gästen auf dem Rathaushof. An gute Bekannte verschenkten wir Jubiläumskrüge, die wir extra anfertigen ließen. Die KKL spielte für uns am Sonntag im Rahmen eines kleinen Festzuges von der Kirche bis zum Rathaus und anschließend zum Platzkonzert. Vorher hatten wir für unsere verstorbenen Mitglieder einen Gottesdienst gefeiert. Die weiteste Anreise hatten unsere Gäste aus München (Rudi), sowie Wolfgang und Traudchen (Berlin). Nicht vergessen sei unser Stammtischbruder Gerhard aus Bremen, der frische Fische mitgebracht hatte. Ein solches Jubiläum ist sicher nicht jedem Stammtisch gegönnt. Es spricht für das gute Betriebsklima bei unseren zweiwöchigen Treffs, wenn immer wieder fast alle Mitglieder vollzählig erscheinen. Vom Erlös dieses Festes spendeten wir dem Kindergarten Leidersbach 3 Sonnenschutzpavillons.

18.04.1996
Unser Bremer Neumitglied Gerhard Fritsche feierte seinen 65. Geburtstag. Wir übersandten ihm einen gravierten Wappenteller der Gemeinde Leidersbach.

28.03.1996
Unser Freund Toni Hommen aus Frankfurt feierte am 28.02. seinen 60. Geburtstag. Heute hatte er uns nachträglich zu einem Schoppen eingeladen. Zwei schwerbehinderte Stammtischbrüder (Franz u. Edmund) mussten Toni zu späterer Stunde noch zur ärztlichen Behandlung bringen.

14.03.1996
Unser Ehrenmitglied Pater Johannes hatte uns eine Gams gestiftet. Mit großem Appetit verspeisten wir am heutigen Stammtischabend die vom Chefkoch Harald vortrefflich zubereitete Gams. Auch der Ettaler Klosterlikör mundete bestens.

09.03.1996
Nach dem anstrengenden USA-Trip bekam unser Präsident Edmund ein neues Hüftgelenk
Um ihn moralisch zu unterstützen, fuhren wir zum Krankenbesuch in die Rummelsberger Anstalten nach Schwarzenbruck bei Nürnberg. Die Getränke brachten wir gleich mit. In angenehmer Atmosphäre tranken wir im Foyer auf die Gesundheit unseres Präsidenten.

29.02.1996
USA-Nachlese
Bei Rindfleisch und Meerrettich wurden bereits die ersten Bilder unserer Texasreise begutachtet. Nachträglich feierten wir auch den Geburtstag unseres Stammtischbruders Franz. Die Reise war ein voller Erfolg. Die glückliche Heimkehr wurde entsprechend begossen.

16.02.1996
bis 25.02.1996 besuchten wir den tiefen Süden der USA.
Es war der absolute Höhepunkt unserer bisherigen Reiseaktivitäten. Folgende Personen flogen mit:
Aulbach Alfred (als Ersatzmann für Manfred Volz), Bauer Helga, Bauer Egon, Bauer Elmar, Bauer Klaus (Pater Johannes), Berberich Edgar, Englert Gotthard, Fries Karl, Fritsche Gerhard, Hommen Toni, Kempf Erich, Orth Berthold, Rüppel Edmund, Schuck Artur, Schuck Bernd, Weiß Jakob, Weiß Winfried
Auf Einladung unseres Freundes Hans Keiling flogen wir in seine Heimat Beaumont/Texas. Vollgepackt mit Gastgeschenken und Getränken flogen wir mit der Delta-Air von Frankfurt nach Atlanta. Die Stewardessen waren mit der Ausgabe von Getränken an uns stark beschäftigt. Atlanta ist übrigens der größte Flughafen der Welt. Nach einem kurzen Zwischenstop ging es weiter zum Zielflughafen Houston/Texas. Dort wurden wir von unseren Freunden bereits mit einem großen Transparent begrüßt. Die nächsten 3 Tage verbrachten wir im Hotel „Holiday-Inn „ in Beaumont. Beaumont liegt am Rande der südöstlichen Texas-Kiefernwälder und der Golfküste. Die Gastfreundschaft, die wir hier erleben durften war einmalig. Nach einem Empfang durch die Honorationen der Stadt kümmerten sich unsere Freunde unter Führung von Hans Keiling in beeindruckender Weise um unser Wohlergehen. Ständig standen privat-Pkws zu unserer Verfügung. Wir erhielten einen Einblick in das Leben und die Kultur der Texaner. Selbst die örtliche Presse „The Hometown Press“ veröffentlichte einen Artikel in ihrer Ausgabe vom 14.02.96 über den Besuch aus Deutschland. Nach einem „äußerst günstigen“ Devisenumtausch in Beaumont mussten wir bereits wieder weiterreisen. Mit einem weinenden Auge verließen wir unsere Freunde in Texas. Wir fuhren mit dem Reisebus von Beaumont nach Lafayette. Hier besuchten wir ein originalgetreu aufgebautes Städtchen aus dem 19. Jahrhundert mit dem typischen Lebensstil der Menschen aus Süd-Louisiana, der „Acadians“. Danach fuhren wir weiter zu unserem Hotel „Quality-Suites“ in Baton-Rouge. In Baton Rouge stand ein aufregendes Sumpfboot-Abenteuer in der Houma-Area auf dem Programm. Wir fuhren etwa 3 Stunden durch die Wildnis der Sümpfe, begleitet von echten Krokodilen. Das Ausmaß dieses Sumpfgebietes (etwa die Größe Bayerns) gab uns einen Hinweis auf die Größe dieses riesigen Landes. Nach der Stippvisite in Baton Rouge fuhren wir weiter zu unserem letzten Ziel: New-Orleans. Von dieser Stadt waren wir von Anfang an begeistert. Der Jazz an allen Ecken und Enden der Stadt, das bunte Treiben der Schwarzen, all das war eine großartige Kulisse. Wir wohnten im Hotel „Monteleone“ im French-Ouarter, einem Stadtteil von New-Orleans. Auf eigene Faust erkundeten wir die Stadt. Ein weiterer Höhepunkt unserer Reise war die Taufe unseres neuen Stammtischbruders Gerhard Fritsche, aus Bremen. Auf der Dachterasse des Hotels Monteleone im 15. Stockwerk am Swimmingpool fand die denkwürdige Aufnahmefeier statt. Der Pate Jakob besorgte ein Taufkleid, damit die Feier in würdiger Weise über die Bühne gehen konnte. Die Feier wurde von unserem Präsidenten Edmund in unnachahmlicher Weise vorgenommen. Obwohl wir schon einiges erlebt haben, war dies sicherlich die längste und aufwendigste Aufnahmezeremonie des Fröhlichen Stammtisches. Wer denkt nicht mit Wehmut an das tolle Lokal „Cours of the two Sisters“ mit dem Oberkellner Gerhard Fritsche in Aktion. Viel zu schnell mussten wir Abschied nehmen von einer außergewöhnlichen Stadt und einem beeindruckenden Land. Von New Orleans flogen wir nach Cincinnati. Nach einem kurzen Aufenthalt und einem ungeplanten Zwangsaufenthalt (Wir mussten nochmals aussteigen, weil ein weiblicher Fluggast nicht mitfliegen wollte), ging es heimwärts nach Frankfurt. Alle Teilnehmer werden diese Reise sicherlich nicht vergessen.

15.02.1996
Am Vorabend unserer USA-Reise hatten wir einen sehr fröhlichen Stammtisch. Unser neuer Stammtischaspirant
Gerhard Fritsche spendierte ein Bremer Fischsortiment zum Einstand. Die Aufnahmefeier soll in den USA in würdiger Form erfolgen. Ein schriftlicher Aufnahmeantrag wurde uns bereits am 30.01. zugefaxt. Gerhard verpflichtet sich darin, sich jederzeit mit Rat und Tat für die Belange des Stammtisches einzusetzen.

18.01.1996
Unsere Wirtin hat heute Geburtstag
Wir wurden im Obergeschoss mit Rindfleisch, Zunge und Meerrettich verwöhnt. Danke Helga.

12.01.1996
Der Stammtisch besuchte eine Aufführung des Hutzelgrundtheaters in der „Krone“ Leidersbach. Wie bereits seit einigen Jahren bereitete uns die Laienspielgruppe viel Freude.